Reichenbach, Blick zum Schutterlindenberg

Heimatmuseum

Im Dachgeschoß der Hammerschmiede ist das Heimatmuseum untergebracht. Dort kann der Besucher erleben, wie die Menschen im Schuttertal in früheren Zeiten gelebt und gearbeitet haben.

Die Geschichte der Hammerschmiede in Reichenbach beginnt nachweislich mit der Jahreszahl 1730. Damals war das kulturgeschichtliche Kleinod an der Schutter "Werkstätte" zur Herstellung von Geräten und Werkzeugen für die Landwirtschaft und das Handwerk.

 

Das Bild zeigt eine entsprechend gekleidete Schaufensterfigur am historischen Arbeitsplatz eines Schusters im Heimatmuseum in der Hammerschmiede Reichenbach.
So sah der Arbeitsplatz eines Schusters früher aus

Mit liebevoll arrangierten Ausstellungsstücken und an den mit original Schuttertäler Tracht bekleideten Puppen erfahren die Gäste aber auch Wissenswertes über die spätere Zigarrenfabrikation, den Schindelmacher, den Holzschuhmacher, den Schreiner und den Kübelmacher. Auch die Gerberei, die vor allem in Lahr ansässig war, wird mit vielen Geräten und Werkzeugen dargestellt. Der Landwirtschaft, dem Ackerbau und der Viehwirtschaft ist ebenfalls ein Raum gewidmet.